Siemens Enterprise Networks plant Stellenstreichungen

Montag, 25. Februar 2008 um 10:33
Siemens

MÜNCHEN - Die Siemens AG (WKN: 723610) sucht nach einer neuen Möglichkeit, um die Telefonanlagensparte Siemens Enterprise Networks (SEN) weiter profitabel und damit für potenzielle Käufer attraktiver zu machen: Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen in Deutschland bis zu 6.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Im Ausland sollen 2.000 zusätzliche Jobs wegfallen. Siemens will die Stellenstreichungen insbesondere durch Vorruhestandsregelungen und durch den Wechsel von Beschäftigten in andere Konzernsparten organisieren.

Am Dienstag dieser Woche soll das weitere Vorgehen mit der defizitären Sparte SEN diskutiert werden. Der Wettbewerbsdruck im Markt für die Installation und Wartung von Telefonanlagen ist hoch, so dass die Gewinnmargen nur gering sind. Aufgrund brancheninterner hoher Kosten könne SEN viele Aufträge nicht kostendeckend abwickeln. Die geplanten Stellenkürzungen sollen eine Reaktion auf diese Entwicklung sein.

Meldung gespeichert unter: Siemens, Telekommunikation

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