Siemens: Digitalisierung und Erneuerbare Energien kompensieren wegbrechendes Strom- und Gas-Geschäft
Mischkonzerne
Dagegen musste das Segment Power and Gas erneut einen herben Umsatzeinbruch von 28 Prozent auf 2,93 Mrd. Euro hinnehmen. Der Umsatz im Bereich Process Industries and Drives fiel indes um drei Prozent auf 2,11 Mrd. Euro.
Der Umsatz im Bereich Energy Management fiel um ein Prozent auf knapp 2,96 Mrd. Euro, der Bereich Building Technologies erzielte einen Umsatz von knapp 1,61 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,6 Mrd. Euro).
Das Segment Healthineers der Siemens AG wies im zweiten Quartal 2018 mit knapp 3,23 Mrd. Euro einen Umsatzrückgang um fünf Prozent zum Vorjahr aus. Die Unit wurde in einem Spin-off mittlerweile an die Börse gebracht.
Ausblick
Die Siemens AG erwartet für das Geschäftsjahr 2018/2019 ein „leichtes“ Umsatzwachstum (ohne bereinigt Währungs- und Portfolio-Effekte). Der Auftragseingang soll über den Umsatzerlösen liegen (Book-to-Bill-Verhältnis über 1).
Für das Industrielle Geschäft rechnen die Münchener für 2018 weiterhin mit einer Ergebnismarge von elf bis zwölf Prozent.
Die ursprüngliche Prognose für das Ergebnis je Aktie (unverwässert) wurde angehoben und soll sich nun in der Bandbreite von 7,70 bis 7,80 Euro bewegen. Dabei sind Aufwendungen für Personalrestrukturierungsmaßnahmen nicht berücksichtigt. (lim/rem)
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