Siebel sieht sich SEC-Untersuchung gegenüber

Zudem leitete Siebel Systems eine interne eigene Untersuchung ein, welche die Kommentare und Statements des Top-Managements untersuchen sollten. Die eingesetzte Untersuchungskommission besteht aus drei Experten, darunter Charles Schwab, Chairman des gleichnamigen Online-Brokers. Bereits im vergangenen November stimmte Siebel als eines der ersten Firmen einem Vergleich mit der US-Regulierungsbehörde zu, um einen entsprechenden Rechtsstreit bezüglich kursrelevante Informationen an Wall Street Analysten und Fondmanager weitergegeben zu haben, beizulegen. Der Softwareanbieter einigte sich dann mit den Behörden auf eine Einmalzahlung von 250.000 US-Dollar, ohne ein Schuldeingeständnis einzuräumen. (ami)

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