Short Selling - was hinter Leerverkäufen steckt
Trading
Sein Gewinn hängt von der Differenz zwischen Verkaufs- und Rückkaufpreis und der Leihgebühr ab.
Bei vielen Brokern ist Short Selling einfach über die Web-Oberfläche möglich, ohne dass Sie Details der Wertpapierleihe beachten müssen. Die Wertpapiere dafür stellt der Broker bereit.
Um Leerverkäufe durchzuführen, benötigen Sie jedoch meist ein Depot mit höheren Anforderungen, dieses wird oft Margin-Depot oder Margin-Konto genannt.
Chancen und Risiken beim Short Selling
Leerverkäufe werden oft verwendet, um Long-Positionen abzusichern, dies wird Hedging genannt. So können Sie in unsicheren Zeiten einen kleineren Teil des Kapitals in eine Short-Position investieren, um bei einem Kursrückgang Verluste teilweise auszugleichen.
Short-Positionen sind generell riskanter als Long-Positionen. Bei einer Long-Position können Sie maximal den Kaufpreis des Wertpapiers verlieren. Bei einer Short-Position dagegen kann der Verlust über diesem Wert liegen, wenn der Kurs auf mehr als das Doppelte steigt.
Short Squeezes entstehen, wenn bei einem Wert viele Händler auf Short-Positionen setzen, der Kurs jedoch deutlich ansteigt. Um die Verluste zu begrenzen, kaufen viele das Papier in kurzer Zeit zurück - der Kurs steigt daraufhin weiter und sorgt für noch größere Verluste bei den anderen Leerverkäufern.
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