Shopify plant Aktiensplit im Verhältnis 1:10 und strebt Einführung einer „Gründeraktie" an
Online-Marketing und E-Commerce
Shopify Inc. (Nasdaq: SHOP) plant eine Aktiensplit im Verhältnis 1:10 und will darüber hinaus das Stimmrecht des CEO schützen. Dazu wird eine "Gründeraktie" vorgeschlagen, die CEO Tobi Lütke 40 Prozent der Stimmrechte sichern soll.
Mit den angestrebten Änderungen der komplexen Aktienstruktur sollen die Stimmrechte der Führungsspitze des kanadischen Technologieunternehmens geschützt werden, hieß es.
Die Aktie des E-Commerce-Unternehmens, die im letzten Jahr während der Pandemie auf über 1.700 Dollar gestiegen war, hat sich in diesem Jahr indes wieder mehr als halbiert und notiert aktuell bei rund 604 US-Dollar.
Damit wird das kanadische Unternehmen an der Börse immer noch mit rund 76 Mrd. US-Dollar bewertet. Den geplanten 1:10 Aktiensplit kündigte Shopify bereits zuvor an.
Anlegerinnen und Anleger erhalten bei Zustimmung zum Aktiensplit sodann neun zusätzliche Aktien der Klasse A oder B für jede Aktie, die sie nach Geschäftsschluss am 28. Juni 2022 halten.
Wenn die Aktionäre zustimmen, wird Shopify eine neue Klasse von nicht übertragbaren Gründeraktien für CEO Lütke genehmigen und ausgeben, die ihm zusammen mit seinen bestehenden Aktien der Klasse B ein Stimmrecht von insgesamt 40 Prozent verleihen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Online-Marketing, Online-Shop, E-Commerce, Aktiensplit (stock split), Marketing, Aktien, Shopify, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.