ServiceNow: US-Workflow-Plattform kauft Münchener IoT-Startup G2K und kündigt erstes Aktienrückkaufprogramm an

ServiceNow Inc. (NYSE: NOW, ISIN:  US81762P1021) gab am 12. Mai 2023 die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Plattform G2K bekannt.

Das US-Unternehmen will die Now-Plattform um die intelligente IoT-Technologie von G2K erweitern, die es anderen ermöglicht, digitale Daten und Daten in Geschäften mit Workflows auf Unternehmensniveau zu nutzen.

Die Technologie von G2K ermöglicht es Unternehmen, Echtzeitdaten über Schaufenster und andere physische Bereiche hinweg zu verbinden, um einen vollständigen Überblick über die Betriebsdaten zu erhalten.

Durch die Übernahme und die Zusammenarbeit mit führenden Einzelhandelskunden plant ServiceNow die Entwicklung einer KI-gestützten End-to-End-Workflow-Lösung mit der Technologie von G2K für den Einzelhandel, die in Zukunft auch auf andere Branchen wie das Transportwesen, das Gesundheitswesen, die Unterhaltungsindustrie und die Fertigung angewendet werden kann.

"Gemeinsam werden G2K und ServiceNow eine vernetzte Vision für unsere Kunden verwirklichen und dabei helfen, die Arbeitswelt im Einzelhandel und darüber hinaus zu verändern", sagt Omar El Gohary, Chief Technology Officer und Mitbegründer von G2K.

Die Technologie von G2K ermöglicht Einzelhändlern die Verknüpfung von Echtzeitdaten über Ladenlokale und andere physische Räume hinweg und nutzt KI, um diese Daten in Erkenntnisse zu übersetzen, die es Unternehmen ermöglichen, Maßnahmen zu ergreifen.

So sollen Verbesserungen in der Bestandsplanung, beim Kundenerlebnis vor Ort und bei Wartungsarbeiten erzielt werden.

G2K wurde im Jahr 2013 von Karsten Neugebauer und Omar El Gohary gegründet und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter in Berlin, Kairo, Dubai und Mexiko mit Hauptsitz in München.