Senator ohne Grundkapital

Donnerstag, 18. März 2004 um 11:59

Senator Entertainment AG (WKN: 722440<SMN.FSE>): Die Aktien von Senator Entertainment stürzten an der Frankfurter Börse am Vormittag um über 22 Prozent ab, nachdem das Filmunternehmen vor Überschuldung warnte. Bei der Aufstellungs des Jahresabschlusses 2003 habe sich der Wertberichtigungsbedarf konkretisiert. Als Folge der Abwertungen sei das Grundkapital der AG aufgezehrt, erklärte Senator in einer Pflichtmitteilung am Morgen.

Senator sei somit bilanziell überschuldet. Die Berliner Gesellschaft, die sich für Publikumserfolge wie ?Das Wunder von Bern? verantwortlich zeichnet, hat die Einzelwertberichtigungen noch nicht geprüft. Die Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer werde am Sachverhalt jedoch erwartungsgemäß nichts ändern. Der Vorstand des Unternehmens verfolge nun geeignete Maßnahmen, um Senator zu sanieren.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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