Sega stoppt Dreamcast Konsole

Mittwoch, 31. Januar 2001 um 15:23

Die japanische Sega Corp. (WKN: 878521) hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass das Unternehmen seine verlustbringende Videospielekonsole Dreamcast nicht mehr weiter herstellen wird. Damit bestätigte das Unternehmen Gerüchte, die schon vor einigen Tagen von einer Beendigung der Herstellung berichteten.

In der vergangenen Woche waren die Aktien von Sega durch die Gerüchte um 60% gestiegen. Ende März wird Sega die Dreamcast Plattform nicht mehr herstellen. Um die in den Lagern verbliebenen Spielekonsolen zu verkaufen, reduzierte das Unternehmen dem Preis um ein Drittel. Die Beendigung von Dreamcast wird das Unternehmen bis Ende März ca. 80 Bio. Yen oder 689 Mio. USD Verlust kosten. Analysten hatten mit außerordentlichen Kosten in Höhe von 50 Mrd. Yen durch ein Einstellen der Dreamcast Produktion gerechnet. Dennoch begrüßten Investoren und Analysen die Beendigung des verlustbringenden Geschäftes.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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