Second Life: Was sich hinter dem zweiten Leben als Avatar in der virtuellen Welt verbirgt
Virtuelle Realität
Das Spiel „Second Life“ etwa gilt als ein Musterbeispiel dafür, wie schnell es sich heutzutage von der realen in die fiktive Welt abtauchen lässt.
Das Konzept von Second Life
Den Dreh- und Angelpunkt von Second Life macht das Erstellen, Entwickeln und Vervollständigen eines Avatars aus. Hierbei handelt es sich im Grunde genommen um ein „zweites Ich“ des Spielers, also quasi um ein „virtuelles Alter Ego“.
Die Möglichkeiten, die Second Life hierfür bietet, fallen erstaunlich unterschiedlich, ja nahezu grenzenlos aus: Angefangen vom Beruf über die eigene Wohnung beziehungsweise das eigene Haus bis hin zu diversen Hobbys wie Billard spielen, Fahrrad fahren, Briefmarken sammeln und sogar eigens kreierte Mahlzeiten kochen finden sich beinahe alle Aspekte des „echten Lebens“ auch in dem virtuellen Spiel wieder.
Second Life macht seinem Namen also alle Ehre, zumal selbst Aspekte wie Sexualität und Bildung in das Profil mit einfließen können. In der Netzgemeinde von Second Life wurde somit in den letzten Jahren eine populäre Zweit-Welt geschaffen, in der sich zu Spitzenzeiten (um 2013) rund 36 Millionen Avatare bewegten.
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