Sechs Finalisten pitchen um den Smart Country Startup Award
Startups in Deutschland
Berlin, 11. Oktober 2019
Ob in der Stadt oder auf dem Land: Digitale Technologien können das Leben bequemer und umweltfreundlicher machen und dafür sorgen, dass die Verwaltung effizienter und bürgernäher wird. Die Möglichkeiten reichen von Künstlicher Intelligenz und Blockchain in Ämtern und Behörden bis zur intelligenten Mobilität dank Smartphone-App und Daten-Analyse. Am 23. Oktober wird sich zeigen, welches Startup die besten Ideen und Lösungen in den Kategorien Smart City und E-Government hat. Dann wird auf der Smart Country Convention (22. bis 24. Oktober 2019) der Smart Country Startup Award verliehen.
Sechs Startups haben besondere Chancen: Sie werden als Finalisten vor einer Expertenjury und einem großen Fachpublikum um ein Preisgeld von 5.000 Euro je Kategorie und eine kostenlose Get-Started-Mitgliedschaft pitchen. Die Finalisten haben sich dabei gegen mehr als 100 Bewerber durchgesetzt und konnten nicht nur die innovativsten Lösungen vorweisen, sondern haben auch mit dem Nutzen für Bürger und öffentliche Hand überzeugt.
„Die Digitalisierung der Verwaltung, von Energienetzen oder Mobilitätsangeboten wird in den kommenden Jahren deutlich an Fahrt aufnehmen. Startups bieten dazu innovative Lösungen mit neuesten Technologien, von denen vor allem die Bürger profitieren“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp. „Die Smart Country Convention ist die ideale Plattform für diese jungen, innovativen Unternehmen, um mit Vertretern von Behörden, Bund, Ländern, Städten und Gemeinden ins Gespräch zu kommen.“
Der Smart Country Startup Award wird veranstaltet von Get Started, der Startup-Initiative des Bitkom, und wird von KPMG und der Messe Berlin unterstützt. Alle Details zum Wettbewerb gibt es unter www.smart-country-award.de. Die Finalisten des Smart Country Startup Awards sind:
E-Government
FixMyCity: Das Startup entwickelt digitale Werkzeuge für die Verkehrswende und begleitet aktuell die Stadt Berlin bei der Umsetzung ihres Mobilitätsgesetzes. Ziel ist hier wie in anderen Fällen, eine datenbasierte Grundlage für einen konstruktiven Dialog zwischen Verwaltung und Bürgern zu schaffen. Zentrales Instrument sind dabei Online-Karten, über die Informationen aus der Verwaltung nachvollziehbar und ansprechend dargestellt werden können.
Polyteia: Polyteia hat intelligente Steuerungsplattformen für Städte und Gemeinden entwickelt. Das Startup bietet Module für unterschiedliche Handlungsfelder an, für die Daten gesammelt werden, die in Form von Berichten und Prognosen tageaktuell aufbereitet werden. Mit diesen Informationen kann eine Stadt beispielsweise den Kitaplatzbedarf vorhersehen und frühzeitig Maßnahmen für ausreichend Plätze ergreifen.
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