Schlappe für Intel - Europäischer Gerichtshof bestätigt Milliardenstrafe
Strafbefehl wegen wettbewerbswidriger Praktiken
SANTA CLARA (IT-Times) - Der US-Prozessorhersteller Intel ist mit seinem Einspruch gegen einen milliardenschweren Strafbefehl der EU-Kommission gescheitert.
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg bestätigte heute eine Entscheidung der EU-Kommission, in der Intel zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 1,06 Mrd. Euro verurteilt wurde. Dem US-amerikanischen Prozessorhersteller wurde wettbewerbswidriges Verhalten zur Last gelegt, wodurch der Intel-Konkurrent Advanced Micro Devices (AMD) nach dem Votum der EU-Kommission einen wirtschaftlichen Nachteil erlitten hat. Dieser Einschätzung folgte die höchste europäische Gerichtsinstanz nun in ihrem heutigen Urteil.
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