Sat1.-Chef Bolten geht - ProSieben Sat.1 plant weitere Kostensenkung

Personalie

Donnerstag, 14. Januar 2010 um 12:57

Auch wenn in der Presse über ein erfolgreicheres viertes Quartal für ProSieben Sat.1 spekuliert wurde, steht die Sendergruppe mit dem Rücken zur Wand. Während Erzrivale RTL Gewinne einfährt, häuft die ProSieben Sat.1 Media AG Verluste über Verluste auf. Der Umsatz des dritten Quartals 2009 lag mit 559,4 Mio. Euro um 7,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dabei erwirtschaftete das Unternehmen ein Minus von 12,7 Mio. Euro. Die Sendergruppe, unter anderem bestehend aus Sat.1, ProSieben, Kabel1 und N24, leidet zudem unter einer drückenden Schuldenlast in Milliardenhöhe. Allein die jährlichen Zinszahlungen belasten das Medienunternehmen mit bis zu 250 Mio. Euro jährlich.

In einem Interview mit dem Branchenmagazin <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Horizont gab sich Thomas Ebeling, CEO von ProSieben Sat.1, jedoch zuversichtlich. „Für die gesamte Gruppe bin ich optimistisch, dass wir nicht weiter Umsatz verlieren. Das liegt auch daran, dass wir einige neue Ideen haben und neue Einkommensquellen erschließen“, wird Ebeling in dem heute erschienen Artikel zitiert. Auch werde der Konzern im laufenden Geschäftsjahr die Kosten wie auch schon im Vorjahr weiter senken. (haz/rem)

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