SAP will Verbindlichkeiten auf Kosten von Liquidität abbauen

Dienstag, 3. März 2009 um 11:10
SAP Headquarter

WALLDORF - Der Hersteller von Business-Software, die deutsche SAP AG (WKN: 716460), will künftig das Finanzpolster drastisch senken. Das bisherige Ziel, die Liquidität auf den Stand vor der Übernahme des Softwareunternehmens Business Objects zu bringen, ist damit erst einmal vom Tisch. 

Man wolle, so heißt es in Walldorf weiter, über eine zur Zeit angemessene Liquiditätsreserve von mindestens 1,5 Mrd. Euro verfügen. Dieses Ziel steckte der SAP-Finanzvorstand Werner Brandt gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Damit verzichtet man bei SAP jedenfalls zunächst darauf, die liquiden Mittel wieder auf das Niveau zu erhöhen, dass diese vor der Übernahme von Business Objects hatten. Den Kaufpreis von 4,8 Mrd. Euro aus der Übernahme im Jahr 2008 hatte SAP jeweils zur Hälfte aus Barmitteln und Kredite finanziert. 

Meldung gespeichert unter: SAP, Software

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