SAP steigerte Innenfinanzierungskraft wie kein zweiter Mitbewerber
Von den drei genannten Wettbewerbern kann nur Microsoft mit diesen Quoten mithalten. In 2009 betrug die Kennzahl bei Microsoft 35,4 Prozent, in 2008 waren es 27,2 Prozent und in 2007 rund 30,5 Prozent. Obwohl IBM den mit Abstand höchsten Free Cash-Flow aller vier Wettbewerber realisiert, ist „Big Blue“ das Schlusslicht beim Vergleich der beschriebenen Kennziffer. IBM realisierte Werte zwischen 11,6 Prozent (2007) und 18,1 Prozent (2009).
SAP machte im Geschäftsjahr 2009 einen deutlichen Sprung nach vorne. Waren die Werte in 2007 (14,9 Prozent) und 2008 (15,7 Prozent) auf dem eher niedrigen Niveau von IBM, kletterten sie in 2009 auf 26,2 Prozent und damit ansatzweise auf Oracle-Niveau. Damit konnte SAP die Innenfinanzierungskraft zuletzt wie kein zweiter Wettbewerber steigern.
Allen Unternehmen muss man zu Gute halten, dass sie über Jahre hinweg kontinuierlich positive Cash-Flows erwirtschaften. Ein klares Zeichen dafür, dass der Softwaremarkt stabil ist und dass diese Unternehmen dort jeweils ihre Position gefunden haben. Zudem wird an dem relativ hohen Verhältnis von Free Cash-Flow zu Umsatz erkennbar, dass es den Marktführern der Branche gelingt, ihre Software als gut skalierbares Produkt zu vermarkten. (erw/rem)
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