SAP plant weitere Zukäufe
Allerdings reagieren Investoren und Analysten wenig erfreut über den jüngsten Milliardenzukauf. Immerhin zahlt SAP das 5,4-fache des 2006er Jahresumsatzes. Gleichzeitig bezahlt man das 90-fache des Nettogewinns, den Business Objects in 2006 ausgewiesen hatte. Im Vergleich hierzu kam Oracle deutlich günstiger weg. Der US-Datenbankriese zahlte für den Wettbewerber Hyperion nur das 4,3-fache des Umsatzes sowie das 52-fache des Nettogewinns. Allerdings wird es durch den hohen Preis voraussichtlich kein Bietergefecht um Business Objects geben. Zudem gewinnt SAP rund 44.000 Kunden hinzu, was dabei helfen könnte, das ehrgeizige Ziel von 100.000 Kunden im Jahr 2010 zu erreichen. (erw/rem)
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