SAP - kann die Datenbank Hana das deutsche Softwarehaus noch retten?

SAP hinkt in der Cloud trotz Zukäufe hinterher

Donnerstag, 18. Juni 2015 um 14:21

Das neue Servicepack liefert neue Funktionen, die vier Kernbereiche ansprechen: Internet of Things, Big Data Management, Datenverfügbarkeit und Anwendungsentwicklung. Die neuen Funktionen haben zudem weniger Beschränkungen als frühere Versionen.

SAP Hana in Zahlen


Diese neuen Funktionen könnten entscheidend sein, um der In-Memory-Plattform zum Durchbruch zu verhelfen. Bislang nutzen mehr als 6.400 Firmen SAP Hana - eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Die Hana Cloud Plattform wird derzeit von rund 1.400 Firmenkunden genutzt.

SAP S/4HANA verzeichnet bereits mehr als 370 Kunden, obwohl das Produkt erst im Februar 2015 vorgestellt wurde. Rund 1.900 Start-ups entwickeln derzeit Apps basierend auf SAP Hana. Diese Start-ups haben bis dato rund 175 Apps geschrieben. Die SAP Business Warehouse App auf SAP Hana hat derzeit mehr als 1.900 Kunden. Unter dem Strich verzeichnet SAP Hana mehr als 815.000 aktive Anwender.

Fazit: Nur ein kleiner Teil von SAPs Kundenbasis nutzt Hana


Das Problem: Warehouse-Produkte wie die SAP Business Warehouse App auf SAP Hana werden zunehmend durch Big Data Plattformen wie Hadoop und Spark ersetzt. Zwar zählt SAP Hana inzwischen mehr als 6.400 Kunden und wächst in einem schnellen Tempo, doch nutzt insgesamt nur ein kleiner Teil der mehr als 291.000 Kunden die In-Memory-Datenbank - gleiches gilt für die Hana Cloud Plattform.

SAP tut daher gut daran, das Ökosystem rund um SAP Hana weiter auszubauen, denn ansonsten droht SAP wirklich die Wachablösung als weltweit größter Unternehmenssoftware-Hersteller. In der CRM und in der Service Cloud hat SAP diese Position schon an Salesforce.com abtreten müssen.

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