SAP: Größter deutscher Softwarekonzern wächst nur langsam

Unternehmenssoftware: Enterprice Resource Planning (ERP)

Donnerstag, 19. Oktober 2017 um 10:45

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich im dritten Quartal 2017 beim deutschen Softwarehaus SAP gegenüber dem Vorjahreszeittraum um 35 Prozent 993 Mio. Euro bzw. 0,82 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,61 Euro).

Der Aufwand für Marketing und Vertrieb wuchs bei der SAP S.E. im dritten Quartal des Jahres 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 1,64 Mrd. Euro.

Ausblick

Die SAP S.E. rechnet nunmehr damit, dass der Unternehmensumsatz (Non-IFRS, währungsbereinigt) im Gesamtjahr 2017 in einer Spanne zwischen 23,4 Mrd. und 23,8 Mrd. Euro und damit über der Prognose liegen wird (Vorjahr: 22,07 Mrd. Euro).

Unterdessen wurde der Ausblick des größten deutschen Softwareentwicklers für den Umsatz mit Cloud- Subskriptionen und -Support für das Gesamtjahr 2017 bestätigt.

Die Prognose für das Wachstum bei Cloud- und Softwareerlösen (Non-IFRS, währungsbereinigt) wurde indes leicht auf 7,0 bis 8,5 Prozent angehoben (2016: 18,43 Mrd. Euro). (lim/rem)

Der Walldorfer Konzern prognostiziert insgesamt ein Jahres-Betriebsergebnis zwischen 6,85 Mrd. und 7,0 Mrd. Euro (2016: 6,63 Mrd. Euro). (lim/rem)

Personalien

SAP hatte im Vorfeld Christian Klein, Chief Operating Officer bei SAP, in den Vorstand berufen und soll ab Januar 2018 den neuen Vorstandsbereich Global Business Operations leiten.

Unterdessen wurde der Vorstandsvertrag mit Michael Kleinemeier bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.

Übernahme

Mit der Gigya Inc. tätigte die SAP S.E. 24. September 2017 eine Akquisition in den USA im Bereich Customer Identity und Access Management. Die Transaktion soll im vierten Quartal 2017 abgeschlossen sein. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Enterprise Resource Planning (ERP), SAP, Hintergrundberichte, Software

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