SAP AG: Vorwürfe von Oracle zum Teil berechtigt
WALLDORF/SAN FRANCISCO - Der deutsche Anbieter von Businesssoftware, die SAP AG (WKN: 716460), sorgte heute mit zwei Meldungen für Aufsehen. Die bislang dementierten Spionagevorwürfe des Wettbewerbers Oracle seien berechtigt, wie das Unternehmen mitteilte.
Bereits vor einigen Monaten hatte Oracle, die weltweite Nummer 2 auf dem Markt für Business-Software, Spionagevorwürfe gegen SAP erhoben und das Unternehmen in den USA verklagt. Mitarbeiter von SAP sollen sich, so die Anklage, Zugang zu verschiedenen Dateien verschafft haben, in denen unter anderem Einzelheiten zu Kunden, Produkten und Aufträgen gespeichert waren. Diese seien dann illegal heruntergeladen worden. SAP dementierte bislang die Vorwürfe und verweigerte darüber hinaus eine Stellungnahme.
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