SAP á la bonheur
Das Betriebsergebnis stieg um neun Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 409 Mio. Euro (2005: 374 Mio. Euro). Die operative Marge sank um 1,6 Prozentpunkte auf 20 Prozent (2005: 21,6 Prozent), auf Pro-forma-Basis verbesserte sich dieser Wert im gleichen Zeitraum um 0,4 Prozentpunkte auf 22,4 Prozent. Das Konzernergebnis lag bei 282 Mio. Euro (2005: 254 Mio. Euro) oder bei 91 Euro-Cent je Aktie (2005: 82 Cent je Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der operative Cashflow betrug 856 Mio. Euro (2005: 901 Mio. Euro). „Wir freuen uns, dass wir unser Wachstum bei Software- und Produktumsätzen auch im ersten Quartal fortgesetzt haben," sagte Henning Kagermann, CEO von SAP. „Wir sind damit auf dem besten Weg, unsere Wachstumsziele für 2006 zu erreichen." Nach Aussage Kagermanns ist die Kundenzufriedenheit auf einem Rekordniveau.
Im laufenden Jahr will Kagermann mit neuen Produkten den Grundstein für weiteres, vornehmlich organisches Wachstum legen. SAP bestätigte die bereits zum Jahresabschluss 2005 abgegebene Prognose und erwartet für 2006 ein Wachstum des Produktumsatzes in der Spanne von 13 bis 15 Prozent. Diese Wachstumsrate basiere auf einem erwarteten Wachstum des Software-Lizenzumsatzes in der Spanne von 15 bis 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. SAP geht von einem Anstieg der Pro-forma-operativen-Marge im Jahr 2006 (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienorientierte Vergütungsprogramme sowie der akquisitionsbedingten Aufwendungen) in der Spanne von 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr aus. SAP erwartet, dass das Pro-forma-Ergebnis je Aktie im Jahr 2006 (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienorientierte Vergütungsprogramme sowie der akquisitionsbedingten Aufwendungen und der sonstigen Wertminderungen auf Minderheitsbeteiligungen) in der Spanne von 5,80 Euro und 6,00 Euro je Aktie liegen wird und geht dabei von einem durchschnittlichen US-Dollar/Euro-Wechselkurs von 1,23 US-Dollar je Euro aus. (ndi/rem)
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