Samsung: Hausdurchsuchungen wegen Wahlkampfspenden

Dienstag, 25. November 2003 um 08:39

Samsung Electronics Co. Ltd. (WKN: 881823<SSUN.ETR>): Der Elektronikkonzern Samsung ist ins Fadenkreuz der Staatsanwaltschaft gekommen. Samsung habe einen Schmiergeldfond eingerichtet, aus dem Wahlkampfspenden an die südkoreanische Partei Millenium Democratic Party (MDP) geflossen seien, berichtete die koreanische Presse am Mittwoch. Ein Büro der Tochter Samsung Electro-Mechanics wurde durchsucht, ebenso das Haus des Geschäftsführers Kang Ho-mun. Ferner wurde auch eine Niederlassung des Zulieferers Dongyang Electric Industrial durchsucht.

Aus dem Schmiergeldfonds sollen während des letztjährigen Präsidentschaftswahlkampfs Gelder an Politiker geflossen seien. Die Ermittlungsbehörden hegen den Verdacht, dass der Fonds mittels überhöhter Transaktionen zwischen Dongyang Electric und Samsung Electro-Mechanics eingerichtet wurde. Führungskräfte beider Firmen seien vernommen worden. Samsung soll 300 Mio. Won illegal an die MDP gespendet haben.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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