Ride Sharing - wie das Mobility-Konzept funktioniert

Mobility: Ride-Sharing

Die Formen des Ride Sharing

Stationäre Mitfahrzentralen sind die älteste Art des Ride Sharing. Eine zentrale Stelle sammelt Daten von Fahrern, die im Voraus telefonisch - bei modernen Diensten auch per Website oder App - ihre geplanten Fahrten ankündigen.

Auch die Mitfahrer geben vor Fahrtantritt ihr Interesse an einer Strecke an. Fahrer und Mitfahrer teilen sich die Fahrtkosten.

Bei Dynamic Ride Sharing oder Echtzeit - Ride Sharing werden die Fahrten in Echtzeit vermittelt und spontan Fahrgemeinschaften gebildet. Der Nutzer kann über eine App sowohl geplante als auch schon angetretene Fahrten sehen und die Mitfahrgelegenheit auswählen, die am besten zu seinem Start- und Zielpunkt passt. Auch hier wird nur eine Beteiligung an den Fahrtkosten gezahlt.

Mit dem Begriff Ride Hailing wird hingegen eine kommerzielle Variante bezeichnet, die besonders durch das Unternehmen Uber bekannt wurde. Auch hier fordern die Nutzer in Echtzeit einen Fahrer für eine Strecke an.

Dieser handelt jedoch gewerblich, wählt seine Route je nach den Wünschen der Nutzer und nimmt eine Gebühr, die er meist mit dem Plattform-Betreiber teilt.

Während die nichtkommerziellen Varianten in weiten Teilen Europas und der Welt verfügbar sind, ist Ride Hailing rechtlich umstritten, da Anbieter und Fahrer nach Auffassung von Kritikern Taxidienste betreiben und somit unter entsprechende Regulierungen fallen müssten (z.B. Personenbeförderungsschein). Daher wurden derartige Dienste in einigen Regionen verboten.

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