Rezession - was das eigentlich bedeutet
Wirtschaft: Konjunkturzyklen
Rezession: Allgemeines und Definition
Von einer Rezession wird allgemein gesprochen, wenn die Wirtschaftsleistung eines Landes oder einer Region zurückgeht. Oft gibt es negative Folgen für Bevölkerung und Unternehmen, etwa einen Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Insolvenzen.
Abgegrenzt werden müssen Rezessionen von saisonalen Konjunkturschwankungen. Einer verbreiteten Definition zufolge wird von einer Rezession ab sechs Monaten - also zwei aufeinander folgenden Quartalen - mit sinkendem oder stagnierendem Bruttoinlandsprodukt (BIP) gesprochen.
In einigen Ländern, wie den USA, werden weitere Indikatoren wie Beschäftigung und Einkommen als Parameter betrachtet.
Rezessionen treten oft zyklisch auf, sie werden häufig nach einigen Monaten bis wenigen Jahren überwunden und das Wirtschaftswachstum zieht wieder deutlich an.
Bleibt die Konjunktur nach einer Rezession für längere Zeit schwach, wird von einer Depression gesprochen, einem anhaltenden Konjunkturtief mit oft ernsten wirtschaftlichen und sozialen Folgen.
Mögliche Ursachen einer Rezession
Es gibt verschiedene Erklärungen dafür, wie Rezessionen entstehen können. Laut einigen Theorien verhält sich die Konjunktur grundsätzlich zyklisch und Rezessionen sind natürliche Phasen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Rezession, Tipps & Trends
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.