Regierung in Beijing warnt 34 Technologiekonzerne in China
Internetkonzerne China
Die Regierung in Beijing sowie auch die Regulierungsbehörden greifen nunmehr hart gegen Missbrauch von Informationen und Marktdominanz durch, nachdem sie Ihre Konzerne über viele Jahre haben nahezu frei walten lassen.
Die chinesischen Aufsichtsbehörden hatten auch Baidu Inc. (Suchmaschine, KI), ByteDance Ltd. (Social Media, TikTok) und den Alibaba-Kontrahenten JD.com Inc. (ECommerce und Logistik) vorgeladen.
Untersucht werden Akquisitionen, Datenschutz, Produktfälschungen und Steuerzahlungen entsprechender Technologieunternehmen. Der blockierte Börsengang von Ant belegte eindrucksvoll, welche Macht chinesische Beamte haben.
Künftig sollen auch Online-Gruppenkäufe wie die bei Pinduoduo Inc. genauer überwacht werden. Dabei spielen die Preispolitik und auch der Datenschutz von Verbrauchern sowie die Produktqualität eine besondere Rolle.
Die lokalen Anbieter sind der Regierung in Beijing offensichtlich zu mächtig geworden, da sie mittlerweile über massive Verbraucherdaten verfügen und so den Wettbewerb beeinflussen (können). Für Investoren gibt es also keine Entwarnung. (lim/rem)
Folgen Sie uns zum Thema Alibaba Group Holding, Marktdaten und Prognosen und/oder Baidu via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Baidu, Online-Werbung, Tencent, E-Commerce, JD.com, Didi Global, Meituan, PDD Holdings, Bytedance, Kuaishou, Alibaba Group Holding, Marktdaten und Prognosen, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.