Rambus sieht sich Klage der FTC gegenüber

Donnerstag, 20. Juni 2002 um 08:36

Der Halbleiterhersteller Rambus (Nasdaq: RMBS<RMBS.NAS>, WKN: 906870<RMB.FSE>) sieht sich einer Klage der US-Handelsaufsichtsbehörde FTC (Federal Trade Commission) gegenüber. Die FTC wirft Rambus unter anderem vor, unberechtigter Weise Patentgebühren für bestimmte Chiparchitekturen von den einzelnen Halbleiterherstellern verlangt zu haben. Rambus lizenziert unter anderem Technologien im Zusammenhang mit SDRAM-Speicherchips an Chiphersteller, wie Intel, Infineon und Sony.

Demnach wirft die US-Aufsichtsbehörde dem Unternehmen auch Versäumnisse bei der Einreichung von Unterlagen vor, welche den Patentanspruch auf diverse SDRAM-Technologien begründen sollen. Vielmehr habe Rambus vier Jahre lang im Rahmen des EDE (Electronic Device Engineering Council) geforscht, ohne bekannt zu geben entsprechende Technologien anschließend patentieren zu wollen. Rambus bestreitet dagegen die Vorwürfe, entsprechende Patente unrechtmäßig erhalten zu haben.

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