Räumung des 700 MHz Bandes für den Mobilfunk abgeschlossen

Mobilfunk

Donnerstag, 4. Juli 2019 um 15:35
Bundesnetzagentur

Präsident Homann: „Mobilfunk im ländlichen Raum erhält wichtigen Impuls für weiteren Ausbau

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen

P R E S S E M I T T E I L U N G

Die 2015 versteigerten Frequenzen im Bereich 700 MHz können seit Anfang Juli für den Mobilfunk genutzt werden.

Es stehen nun bundesweit weitere Flächenfrequenzen zur Verfügung, mit denen die Netzbetreiber die Mobilfunkversorgung insbesondere im ländlichen Raum verbessern können“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Umstellung von DVB-T auf DVB-T2

In der Frequenzversteigerung 2015 wurden im Bereich 700 MHz Frequenzen versteigert, die zuvor für terrestrisches Fernsehen genutzt wurden. Nach der schrittweisen Umstellung auf den frequenzeffizienteren Übertragungsstandard DVB-T2 sind diese Frequenzen nun vollständig frei und können für mobiles Breitband bundesweit genutzt werden.

Technisch sind diese Frequenzen zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung in ländlichen Regionen besonders geeignet, weil sie eine relativ hohe Reichweite haben. 

Der Einsatz von DVB-T2 ermöglicht für das terrestrische Fernsehen im verbliebenen Frequenzbereich 470 bis 694 MHz somit die Übertragung eines unveränderten Programmumfangs bei weit geringerem Frequenzbedarf.

Meldung gespeichert unter: DVB-T, Europäische Union (EU), Mobile, Breitband, 5G, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), Glasfaser, DVB-T2, Bundesnetzagentur, Telekommunikation, Regulierer

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