Qimonda Portugal: Angestellte zwischen Hoffnung und Überlastung
Daher sehen die Mitarbeiter die neuen Aufträge in den Büchern Qimondas nicht nur positiv. Bruno Maia erklärte, dass es unvernünftig sei, die Menschen zwölf Stunden arbeiten zu lassen. Das sei eine Überlastung der Mitarbeiter. Zudem erklärte er, dass es noch immer an einer einheitlichen langfristigen Strategie für Qimonda seitens der Regierung mangele.
Rund 1.200 Mitarbeiter hatten in der Fabrik in Vila do Conde im Rahmen der Insolvenz des deutschen Mutterunternehmens entlassen werden müssen. Derzeit arbeiten noch 230 Angestellte in Portugal. Dabei beklagt Maia allerdings, dass trotz der starken Reduktion der Beschäftigten die Verwaltungsstrukturen nicht angepasst worden wären. Die Handlungen der Verantwortlichen würden sich durch "Inkompetenz und Fahrlässigkeit" auszeichnen, meinte der Portugiese. (jas/rem)
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