Qimonda erhält Hilfe vom Freistaat Sachsen unter Bedingungen

Dienstag, 16. Dezember 2008 um 15:55

Die Infineon AG ist momentan noch mit 77,5 Prozent an dem Speicherchiphersteller Qimonda AG beteiligt. Qimonda ist seit langem das Sorgenkind der Infineon AG und fährt seit der Abspaltung vom Mutterkonzern im August 2006 Defizite ein. Die zurückgegangene Nachfrage nach Speicherchips hatte das Unternehmen weiter unter Druck gesetzt. Zuletzt hieß es sogar, Qimonda sei von der Insolvenz bedroht. Zumindest die drohende Insolvenz wäre durch die staatliche Finanzspritze vorläufig abgewendet.

Von den weltweit rund 13.000 Mitarbeitern von Qimonda sind zurzeit rund 3.000 am Produktionsstandort Dresden beschäftigt. Im Oktober 2008 hatte das Unternehmen den Abbau von bis zu 1.000 Arbeitsplätzen im dortigen Werk angekündigt. (haz/rem)

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