ProSiebenSat.1: Neues Werbekonzept soll Lage verbessern
Mittlerweile erzielt ProSiebenSat.1 zwei Drittel der Umsätze in Deutschland, ein Drittel entfällt auf ausländische Märkte in Skandinavien, Osteuropa und dem Benelux-Bereich. Gleichzeitig wird hier aber auch der mögliche Verkauf von Randgeschäften geprüft. Erlöse daraus könnten dann zum Abbau der Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 3,4 Mrd. Euro verwendet werden.
Vor rund einer Woche gab ProSiebenSat.1 zudem weitere Zukaufspläne bekannt. Damals erntete der Sender Kritik für das eingeschlagene Konzept, eine hohe Dividende auszuschütten und Geld anstatt für den Schuldenabbau für Zukäufe verwenden zu wollen. Sollte nun die Trennung von Geschäftsbereichen erfolgreich verlaufen, stünde der Senderkette Geld für beide Vorgehensweisen zur Verfügung. Konkrete Kaufpläne wurden unterdessen noch nicht bekannt gegeben. (kat/rem)
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