ProSieben: Dyson-Manager Max Conze hat als CEO bereits ausgedient

Personalie: Vorstand

Freitag, 27. März 2020 um 08:47

Die ProSiebenSat.1 Media Group will indes ihr operatives Geschäft wieder stärker auf den Entertainment-Sektor richten. Der Schwerpunkt soll auf lokalen und Live-Formaten liegen. Die sollen die Units Red Arrow Studios und Studio71 unterstützen.

Die digitale Reichweite will man über die Streaming-Plattform Joyn, ein Joint Venture mit Discovery Communications, ausbauen. Hier muss sich ProSieben gegen Unternehmen wie Amazon und Netflix behaupten.

Die E-Commerce Einheit NuCom, die zusammen mit General Atlantic geführt wird, bleibe eine „synergetisch wichtige Säule“ des Medienkonzerns, so das Unternehmen. Allerdings sollen die bestehenden Beteiligungen, die durch Werbung finanziert werden, weiterentwickelt und „zu gegebener Zeit veräußert werden“.

Unklar ist, ob sich die ProSiebenSat.1 Media S.E. mittelfristig ganz von Nucom trennen wird. Der Privatsender leidet unter Zuschauerschwund, da Streaming-Dienste insbesondere jüngere Zielgruppen zunehmend abfangen.

Nach Bekanntgabe der Meldung steigt die Aktie von ProSiebenSat.1 Media heute gegen den Trend zweitweise um mehr als neun Prozent auf bis zu 7,50 Euro. (lim/rem)

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