Premiere: Bundesliga ist ein Unsicherheitsfaktor
MÜNCHEN - Der deutsche Pay-TV-Anbieter Premiere AG (WKN: PREM11) konnte nach dem Poker um die Bundesliga Kunden dazugewinnen. Das teilte die Gesellschaft am heutigen Dienstag mit.
Nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte an den Neuling Arena büßte Premiere zahlreiche Kunden ein. Nun, da sich die Gesellschaft zumindest für ein Jahr wieder behaupten konnte, kehren diese langsam zurück. Der Konzern wies im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 800.000 neue Kunden aus, wobei 642.000 Kunden auf Bundesliga Wholesale entfallen. Die Gesamtabonnentenzahl stieg somit um 23,7 Prozent auf 4,173 Millionen Kunden.
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gab der Umsatz allerdings um 8,2 Prozent auf 247,5 Mio. Euro nach. Das EBITDA ging um 33,5 Prozent auf 22,0 Mio. Euro zurück. Das EBIT reduzierte sich von 13,5 Mio. Euro auf minus 1,4 Mio. Euro. Der Gewinn betrug gerade noch 0,1 Mio. Euro. Dieser lag im Vorjahresquartal noch bei 5,4 Mio. Euro.
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