Porsche beteiligt sich in von Intel geführter Finanzierungsrunde am israelischen Startup TriEye
Sensortechnologie
Der Zuffenhausener Sportwagenhersteller Porsche investiert über eine Investmentrunde in das israelische Startup TriEye. Entwickelt werden sollen Lösungen, um das automatisierte Fahren sicherer zu machen.
Porsche erwirbt hierzu eine Minderheitsbeteiligung an TriEye, einen Entwickler von Sensortechnologien für kurzwelliges Infrarot (SWIR). Unterstützt werden sollen Fahrer- Assistenzsysteme bzw. autonomen Fahrfunktionen.
Bei Dunkelheit oder widrigen Wetterbedingungen wie Nebel oder Regen soll so die Sicht für den Fahrer erhöht werden. Die Technologie ist zum Patent angemeldet und soll die Produktionskosten für SWIR-HD-Kameras deutlich senken.
„TriEye ist ein vielversprechendes Technologieunternehmen, geführt von einem starken Team mit Erfahrung in den Bereichen Nano-Optik, Deep-Learning und der Entwicklung von Halbleiterkomponenten“, sagt Michael Steiner, Mitglied des Vorstands für Forschung und Entwicklung der Porsche AG. „Wir sehen großes Potenzial in der Sensortechnologie, die die nächste Generation von Fahrerassistenzsystemen und autonomen Fahrfunktionen ermöglicht. SWIR kann ein entscheidendes Element sein: Es bietet höhere Sicherheit zu einem wettbewerbsfähigen Preis.“
„Unsere Mission ist es, das Unfallrisiko bei allen Wetter- und Lichtverhältnissen zu reduzieren und so Leben zu retten“, so Avi Bakal, CEO und Mitgründer von TriEye. „Wir haben unsere Finanzierungsrunde erweitert und Porsche als strategischen Investor gewonnen. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass SWIR eine zentrale Komponente für die Sensortechnologie ist, um sicherere und bessere Systeme für Assistenz- und autonome Fahrfunktionen zu entwickeln.“
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