Porsche beteiligt sich am israelischen Big Data-Startup Tactile Mobility

Anwendungsbereiche für die Technologie sind z.B. Analyse der Fahreigenschaften, prädiktive Wartung und die Optimierung des Batteriemanagements. Die Software von Tactile Mobility soll zukünftig aber auch Daten selbst liefern.

Denkbar sind Daten zur Motor- und Bremseffizienz sowie zum Kraftstoffverbrauch, um so auch Rückschlüsse auf den Verschleißzustand verschiedener Fahrzeugkomponenten zu ziehen.

Die Software kann Straßenverhältnisse ermitteln und veränderte Fahrbahnbedingungen erkennen, um weitere Fahrzeuge im Flottenverbund auf diese Veränderungen vorzubereiten, beispielsweise bei glatter Fahrbahn.

„Indem wir intelligente Fahrzeuge mit einem Tastsinn ausstatten und taktile Daten auswerten, können wir dazu beitragen, das Fahrerlebnis noch weiter zu verbessern und sicherer machen“, sagt Amit Nisenbaum, CEO von Tactile Mobility.

Taktile Daten und ihre Auswertung können aber nicht nur für Automobilhersteller wie Porsche sondern auch für den Einsatz in Kommunen und Straßenbehörden interessant sein, um z.B. Wartungsarbeiten oder Streu- und Räumdienste zu planen.

Porsche beteiligte sich in diesem Jahr bereits am kroatischen Elektro-Sportwagenentwickler Rimac, dem israelischen Autonomes Fahren - Startup TriEye sowie dem deutschen Software-Startup Cetitec. (ame/rem)