PNG: Bilder, Fotos und Grafiken ohne Qualitätsverlust komprimieren und hochladen - was hinter dem populären Dateiformat steckt und worauf man achten sollte

Bilder-und Dateiformate

JPEG-Alternative: Ob Screenshots, animierte Smileys oder Fotos speichern. An diesem Bilderformat kommt man dank hoher Qualität und schneller Lade-Zeit kaum noch vorbei

Begriff und Bedeutung

PNG
ist die angelsächsische Abkürzung für Portable Network Graphics und ein vom World Wide Web Consortium (W3C) anerkanntes Bilder- und Grafikformat, dessen Entwicklung Ende 1994 begann.

Es handelt sich dabei um ein reduziertes oder komprimiertes Datenformat als Alternative zu den Bilderformaten GIF (Graphics Interchange Format) oder JPEG. PNG unterliegt als Open Source Software keiner Patentbeschränkung.

Das PNG-Format kann dabei wie auch JPEG bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen. Durch die Komprimierung der Dateigröße lässt sich zudem die Lade-Zeit des Bildes verkürzen.

Allerdings ist die Datenkompression bei PNG nahezu verlustfrei möglich, sodass die Bildqualität kaum Wünsche offen lässt, da sie nicht abnimmt. Dabei ist aber bei hoher Auflösung deutlich mehr Speicherplatz als zum Beispiel bei JPEG notwendig.

Funktionsweise

Das PNG-Format eignet sich auch für kleine Web-Grafiken wie z.B. Navigationselemente, da eine Farbe oder Farbpalette transparent angezeigt und gespeichert werden kann.

Zudem unterstützt es auch unterschiedliche Farbtiefen sowie Vollfarb- und Graustufenbilder.

PNG kann wie auch das JPEG-Format als Metadaten zusätzliche Informationen über das Bild abspeichern. Hierzu zählen unter anderem Ort und Zeitpunkt der Aufnahme sowie das Modell der verwendeten Kamera.