Phoenix Solar nutzt neue Dünnschichtmodule von Solyndra
Das Solyndra Modul unterscheidet sich nach Angaben von Phoenix Solar deutlich von der gängigen Form eines flachen Solarmoduls: Es besteht aus Röhren, deren miteinander verbundene, zylindrische CIGS-Zellen das direkte und indirekte Sonnenlicht sowie das vom Dach reflektierte Licht nutzen, was eine hohe Lichtausbeute und somit eine höhere Wirtschaftlichkeit ermöglicht. Eine Dachlast von nur 16 kg pro Quadratmeter macht das neue Solyndra Modul auch für Industrie- und Gewerbedächer geeignet, die aus statischen Gründen keine aufgeständerte Photovoltaik-Anlage mit zusätzlicher Beschwerung tragen können. Phoenix Solar teilte weiter mit, eine Testinstallation hätte bestätigt, dass das Solyndra System denselben Ertrag liefere, wie eine Anlage mit im 30-Grad-Winkel aufgeständerten konventionellen Solarmodulen.
Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Sonnenstrom Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Im ersten Halbjahr 2008 wuchs das Unternehmen dynamisch und konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 58,8 Mio. Euro auf 151,8 Mio. Euro steigern. (haz/rem)
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