Phoenix Solar ist wegen US-Geschäft zahlungsunfähig und stellt Insolvenzantrag
Erneuerbare Energien: Solar
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartete die Phoenix Solar AG noch ein Umsatzniveau von 90 Mio. bis 110 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus acht Mio. bis minus zehn Mio. Euro.
Nun stellt die Phoenix Solar AG Insolvenzantrag. Ein Kunde aus den USA hatte Ansprüche auf Erstattung von Beträgen in Höhe von acht Mio. US-Dollar durch die Ziehung von Akkreditiven gegenüber der US-Tochtergesellschaft von Phoenix Solar geltend gemacht.
Gespräche mit dem US-Kunden und den involvierten Banken blieben erfolglos. Damit ist die Phoenix Solar AG nunmehr zahlungsunfähig. Der Vorstand will daher in der kommenden Woche beim zuständigen Amtsgericht in München Insolvenzantrag stellen. (lim/rem)
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