Philips: Ausstieg aus Chip-Markt sorgt für volle Kassen
Der Umsatz bei Philips soll sich auf 6,23 Mrd. Euro beziffern und damit 2,4 Prozent unter dem des Vorjahres liegen. Grund für die Absatzschwäche sei ein schwacher Dollar, der die Umsätze mit US-amerikanischen Abnehmern schmälerte. Das EBITA werde vermutlich bei 396 Mio. Euro liegen und damit den Wert des Vorjahres um 37 Prozent übertreffen. Die Profitabilität im Elektronikmarkt, der größten Sparte des Unternehmens, werde unter der starken Wettbewerbssituation mit asiatischen Herstellern leiden. Möglich sei ein Abfallen des EBIT von 34 Mio. Euro auf 31 Mio. Euro.
Philips Fokus soll in Zukunft vermehrt auf der Elektronik- und Medizinbranche liegen. Dem Amsterdamer Unternehmen stehen demnach in den nächsten Jahren rund 20 Mrd. Euro zur Verfügung, die in Akquisitionen, Dividendenzahlungen und Aktienrückkaufprogramme investiert werden sollen. Eine weitere Forcierung des Ausstiegs aus dem volatilen Chip-Markt sei zudem sehr wahrscheinlich. (grh/rem)
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