Pharming - so funktioniert es
Cybersecurity
Pharming: Betrug per PC-Manipulation
Beim Online-Banking oder beim Web-Einkauf per Kredit- oder Debitkarte identifizieren Sie sich meist mit einem Passwort, Kartendaten oder entsprechenden TAN-Nummern.
Wer diese Login-Daten einer Person besitzt, kann in deren Namen Käufe und andere Transaktionen im Internet vornehmen. Online-Betrüger versuchen daher mit vielen Methoden, an diese Daten zu kommen.
Bekannt ist die Methode des Phishing: Dem Opfer wird eine Nachricht geschickt, deren Absender sich beispielsweise als dessen Hausbank ausgibt und die einen Link enthält.
Beim Klick darauf erscheint eine wie die Bank-Homepage aussehende gefälschte Website mit der Aufforderung, das Passwort oder TAN-Nummern einzugeben. Die Betrüger erbeuten somit Login-Daten und können sie missbrauchen.
Bei klassischem Phishing können Sie die Fälschung erkennen, indem Sie die URL der gefälschten Website im Adressfeld Ihres Browsers mit der echten URL vergleichen.
Beim Pharming, auch als Domain Spoofing bekannt, wird Ihr Computer hingegen so manipuliert, dass die URL der gefälschten Homepage im Browser-Adressfeld genauso wie die echte Adresse aussieht.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Online-Banking, Cybersecurity, Uniform Resource Locator (URL), Malware (Schadsoftware), Phishing, Tipps & Trends
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.