PeopleSoft sieht sich Klage von Aktionären gegenüber

Freitag, 7. November 2003 um 15:32

Das vom Datenbankhersteller Oracle umworbene US-Softwarehaus PeopleSoft (Nasdaq: PSFT<PSFT.NAS>, WKN: 885132<psf-fse>) soll sich nach dem Willen von acht PeopleSoft-Aktionären vor Gericht verantworten. Hintergrund sind entsprechende Aussagen, die das PeopleSoft-Management im Zusammenhang mit dem Oracle-Übernahmeangebot abgegeben hat. Um eine Übernahme durch Oracle zu verhindern, räumte PeopleSoft unter anderem erhebliche Preisrückerstattungen auf seine Produkte ein, falls PeopleSoft tatsächlich durch Oracle übernommen werden würde. </psf-fse>

Mit diesen Aussagen soll das PeopleSoft-Management gegen die Treuhandpflicht gegenüber seinen Aktionären verstoßen haben, heißt es. Mit einer weiteren „Giftpille“ durch die Übernahme des Softwarehauses J.D. Edwards wollte sich das Management ebenfalls durch eine Übernahme schützen, so die Vermutungen der Kläger. Oracle buhlt seit Monaten um die Übernahme von PeopleSoft und hat sein Angebot in Höhe von 19,5 Dollar pro Aktie bzw. insgesamt 7,3 Mrd. Dollar bereits mehrmals verlängert. Nunmehr wird die Entscheidung der US-Wettbewerbshüter erwartet, welche den möglichen Zusammenschluss untersuchen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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