Paretoprinzip: Was sich hinter der Regel verbirgt und wie Sie diese für Ihr Zeitmanagement ausnutzen können

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Zeitmanagement - Sanduhr

Das so genannte Paretoprinzip ist nach dem italienischen Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen Vilfredo Pareto benannt, der sich mit der Verteilung von Reichtum beschäftigte.

Er entdeckte eine mathematische Beziehung zwischen einem Prozentsatz der relevanten Bevölkerung und der Höhe ihres Einkommens: Wenn 80 Prozent des Reichtums sich auf 20 Prozent der Bevölkerung verteilt, konnte vorausgesagt werden, dass 10 Prozent der Gruppe 65 Prozent des Reichtums besaßen und 5 Prozent der Bevölkerung 50 Prozent des Reichtums. Die Unausgewogenheit war also berechenbar.

Was bedeutet das für das Zeitmanagement?

Das Paretoprinzip kann als Zeitsparfunktion genutzt werden, weil 80 Prozent der Ergebnisse in 20 Prozent der aufgewendeten Zeit erreicht werden können. Viele Aufgaben sind nämlich Scheinaufgaben, die nur Zeit schlucken.

Im Umkehrschluss heißt das, die verbleibenden 20 Prozent der Ergebnisse beanspruchen  80  Prozent des gesamten Aufwandes. Es gilt also das individuelle Pareto-Optimum zu finden.

Aufwand und Ergebnis stehen oft in einem ungünstigen Verhältnis zueinander, denn es gibt eigentlich nur wenige Dinge, die wirklich wichtig sind. Das sind die so genannten Kernaufgaben, die es in vielen Bereichen gibt.

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