Palm schreibt weiter rote Zahlen - Smartphone-Verkauf stockt
SUNNYVALE (IT-Times) - Der amerikanische Smartphone-Hersteller Palm (Nasdaq: PALM, WKN: A0ETPB) ist im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2010 tiefer in die Verlustzone gerutscht, nachdem der Smartphone-Absatz gegenüber dem Vorquartal zurückging.
Für das vergangene Novemberquartal meldet Palm einen Umsatzrückgang um 59 Prozent auf 78,1 Mio. US-Dollar, nach Einnahmen von 191,6 Mio. US-Dollar in der Vorjahresperiode. Der angepasste Umsatz summierte sich dabei auf 302 Mio. Dollar. Nach der Zahlung einer Vorzugsdividende summierte sich der Verlust im jüngsten Quartal auf 85,4 Mio. Dollar oder 54 US-Cent je Aktie, nachdem in der Vorjahresperiode ein Verlust von 508,6 Mio. Dollar oder 4,64 Dollar je Aktie entstand. Die Vorjahreszahlen beinhalten allerdings Wertberichtungen und Abschreibungen auf Lagerbestände im Volumen von 396,7 Mio. Dollar.
Ausgenommen außergewöhnlicher Einmalfaktoren summierte sich der Nettoverlust im jüngsten Quartal auf 59,6 Mio. Dollar oder 37 US-Cent je Aktie. Mit den vorgelegten Zahlen verfehlte Palm jedoch die Markterwartungen der Analysten, die im Vorfeld mit Einnahmen von 266,2 Mio. Dollar, aber nur mit einem Nettoverlust von 32 US-Cent je Aktie gerechnet hatten.
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