Oracle will Umsatzschwund stoppen

Dienstag, 17. September 2002 um 15:17

Der drittgrößte Softwarehersteller und Datenbankspezialist Oracle Systems (Nasdaq: ORCL<ORCL.NAS>, WKN: 871460<ORC.FSE>) will durch eine neue Strategie den Umsatzschwund, welcher in den vergangenen fünf Quartalen statt fand, stoppen. Demnach will das Unternehmen seine Vertriebsmannschaft so umstrukturieren, dass nunmehr auch wieder kleinere Vertragsabschlüsse abgeschlossen und höhere Umsatzerlöse aus dem Servicegeschäft erzielt werden können. Bisher konzentrierte sich das Unternehmen vor allem auf größere Projekte. Aufgrund des allgemeinen Sparzwangs in der IT-Industrie entwickelten sich allerdings auch die Großaufträge in den vergangenen Quartalen eher rückläufig. Mit der neuen Strategie bricht der Datenbankspezialist gleichzeitig mit der 25-jährigen Unternehmensphilosophie von Oracle. So will das Unternehmen offenbar seinen Vertriebsmitarbeitern einen zusätzlichen Bonus gewähren, wenn Vertragsabschlüsse vor dem Quartalsende zustande kommen bzw. der Mitarbeiter entsprechende Abschlussquoten erreichen kann. Diese zusätzliche Vereinbarung soll allerdings mit dem 31. Mai 2003 enden.

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...