Oracle: SAP-Rivale wächst ebenfalls kaum noch, Cloud-Business lahmt

Datenbank-Software

Mittwoch, 20. Juni 2018 um 10:46

Insgesamt wurden im Cloud-Segment damit die Erwartungen der Wall Street erneut nicht erfüllt, was nachbörslich in den USA zu einem deutlichen Kursabschlag der Oracle-Aktien führte.

Das Board of Directors hat zudem eine Quartalsdividende von 0,19 US-Dollar je Aktie beschlossen, die am 31. Juli 2018 ausgeschüttet werden soll.

Entwicklung

Die Oracle Corp. entwickelt eine autonome “Self-Driving Datenbank“, die auf künstlicher Intelligenz basiert und zukünftig ohne menschliches Hinzutun vollautomatisch laufen soll.

Oracle ist allerdings im Segment Cloud spät dran. Mit der neuen Cloud-basierten Lösung will sich das Softwareunternehmen besser gegen Kontrahenten wie Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, Microsoft Azure und Salesforce.com Inc. positionieren.

Akquisitionen

Im letzten Quartal übernahm die Oracle Corp. die Unternehmen Grapeshot (Branding), Vocado (Ausbildungsfinanzierung) und DataScience.com (Workspace- und Machine Learning).

Ausblick

Einen detaillierten Ausblick auf das neue Geschäftsjahr 2018/2019 gab der US-Softwarekonzern nicht. Man wolle das Ergebnis je Aktie auf „Non-GAAP-Basis zweistellig steigern“, so Safra Catz, CEO von Oracle.

Auch der Umsatz soll wachsen. Oracle setzt dabei insbesondere auf die Fusion ERP und HCM SaaS Cloud Applications Suite. (lim/rem)

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