Oracle profitiert vom Datenbank-Geschäft

Insgesamt konnte Oracle im vergangenen Quartal einen Nettogewinn von 990 Mio. Dollar oder 19 US-Cent je Anteil realisieren, nach einem operativen Plus von 858 Mio. Dollar im Jahr vorher. Analysten hatten in diesem Zusammenhang nur mit einem operativen Plus von 18 US-Cent je Aktie sowie mit Einnahmen von 3,07 Mrd. Dollar kalkuliert.

Ganz unabhängig vom Ausgang der geplanten Übernahme des US-Softwarespezialisten PeopleSoft, erwägt das Unternehmen weitere Firmenzukäufe und will hier ebenfalls mehre Mrd. US-Dollar ausgeben. Zuletzt senkte der Datenbankhersteller sein Übernahmeangebot für PeopleSoft auf 7,7 Mrd. Dollar. Im Rahmen eines Antitrust-Verfahrens überprüfen derzeit Regulierungsbehörden die Auswirkungen einer möglichen Übernahme durch Oracle. (ami)

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