Oracle bestätigt Schätzungen

Donnerstag, 31. Januar 2002 um 10:04

Henley machte deutlich, dass Oracle’s operative Marge sehr stark geblieben sei, genauer gesagt bei 36 Prozent im zweiten Quartal. Nur Softwareriese Microsoft habe bessere Margen zu verzeichnen. Ein Wert von 40 Prozent sei durchaus in Reichweite, meinte er, distanzierte sich aber gleichzeitig von 50 Prozent, die Vorstandschef Larry Ellison in den Raum gestellt hatte.

Das Ziel von 40 Prozent könne aber nur erreicht werden, wenn die Nachfrage nach Oracle–Produkten sich wieder normalisiere, unterstrich Henley. Davon sei Oracle aber noch weit entfernt und für dieses Jahr rechne er noch nicht mit einer normalisierten Wirtschaftssituation und damit auch einer besseren Nachfrage.

Henley begründete die glanzlosen Ergebnisse von Oracle, die vor allem durch einen Rückgang von 10 Prozent im Kerngeschäft Datenbanken gezeichnet sind, mit dem Verschwinden vieler Dot.com–Unternehmen vom Markt, der aktuellen Wirtschaftslage und auch dem Wechsel vieler Kunden zu billigeren Standardprodukten von Oracle. Oracle konnte mit seinen e-Business Softwareprodukten keinen großen Durchbruch erzielen.

Die Aktien von Oracle schlossen am gestrigen Mittwoch bei 16,62 Dollar und lagen um 0,73 Prozent höher als am Vortag.(cch/ako)

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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