Operative Marge - was hinter der wichtigen BWL-Kennzahl steckt

Finanzkennzahlen

Operative Marge: Aussagekraft und Vergleich mit Brutto- und Nettomarge

Die operative Marge steht gewissermaßen zwischen der Bruttomarge und der Nettomarge. Bei der Berechnung der Bruttomarge werden nur die Herstellungskosten der betrachteten Produkte von den Umsatzerlösen abgezogen.

Die Nettomarge hingegen stellt den Gewinn nach Steuern und Zinszahlungen ins Verhältnis zum Umsatz.

Wie die Bruttomarge ist die operative Marge dazu geeignet, die Kosteneffizienz eines Betriebs zu beurteilen, da die Kennzahl nicht durch Zinszahlungen und damit die finanzielle Situation des Unternehmens beeinflusst wird.

Beide Kennzahlen erlauben Rückschlüsse auf die Wettbewerbssituation und damit die Freiheit zur Preisgestaltung. Anders als bei der Bruttomarge werden jedoch Fixkosten berücksichtigt, so dass Skaleneffekte stärker zur Geltung kommen.

Besonders in Form der EBIT-Marge wird die operative Marge von vielen Unternehmen genutzt, um für eine bestimmte Rechnungsperiode ihre Rentabilitätsziele anzugeben.

Auch wird die Kennzahl von vielen Anlegern zum Vergleich der Rentabilität verschiedener Aktiengesellschaften herangezogen.

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