Online-Portale der Zeitungsverlage legen stark zu
„Die Zeitungsverlage können die Stärke ihrer Printtitel immer besser im Internet vermarkten“, so Berg. Mit den stetig wachsenden Nutzerzahlen der Internetangebote stiegen die Online-Werbeerlöse der Verlage. Zusätzlich könnten die Medienhäuser durch neue Geschäftsmodelle allmählich auch Verkaufserlöse für ihre Nachrichten im Internet erzielen.
Größter Gewinner von Januar bis September ist die Online-Tochter des Nachrichtensenders N24. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte n24.de ein Plus von 147 Prozent auf 82 Millionen Besuche erzielen. Nr. 2 in Sachen Wachstum ist finanzen.net. Das Finanzportal des Axel Springer Verlags legt um 125 Prozent auf 63,7 Millionen Besuche zu.
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
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Meldung gespeichert unter: BITKOM, Marktdaten und Prognosen
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