Nutzervertrauen in Datensicherheit im Internet steigt
Datenschutz und Sicherheit im Netz
Berlin, 17. Oktober 2019
Von NSA-Affäre bis Emotet-Virus: Datensicherheit im Internet hatte in den vergangenen Jahren massiv an Vertrauen eingebüßt. Inzwischen geht der Trend wieder in die andere Richtung. Immerhin ein gutes Viertel der Internetnutzer (27 Prozent) meint derzeit, dass seine persönlichen Daten im Internet sicher sind. Im Vorjahr waren es 23 Prozent und im Jahr 2014 sagte dies sogar nur jeder siebte Internetnutzer (13 Prozent).
Die große Mehrheit der Onliner (72 Prozent) findet aber weiterhin, dass ihre persönlichen Daten im Internet nicht sicher sind. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Internetnutzern in Deutschland.
„Gerade für die Internetsicherheit gilt: Vertrauen ist schnell verspielt und es dauert lange, es wieder aufzubauen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Die Unternehmen müssen jetzt mit dem nötigen langen Atem Vertrauensarbeit leisten. Und Privatverbraucher wie geschäftliche Kunden sind aufgefordert, in ihren Entscheidungen für oder gegen einzelne Anbieter das Thema Sicherheit mit an die Spitze ihrer Auswahlkriterien zu setzen.“
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