Nur jeder dritte Internetnutzer weiß die eigenen Geräte zu sichern
Cybersecurity
Berlin, 27. Februar 2020
Die Bedrohungen durch Cyberkriminelle nehmen zu – darüber sind sich fast alle Internetnutzer einig. 94 Prozent stimmen dieser Aussage zu, vor einem Jahr waren es noch 89 Prozent. Gleichzeitig gestehen sich viele Onliner nur geringes Wissen zu, wenn es um ihre eigene IT-Sicherheit geht.
Nur drei von zehn Internetnutzern (31 Prozent) fühlen sich selbst in der Lage, Geräte wie Smartphone oder Computer ausreichend vor Angriffen durch Internetkriminelle zu schützen. Und zwei Drittel (66 Prozent) sagen, dass sie es gar nicht merken würden, wenn Fremde ihren Computer oder das Smartphone über das Internet ausspionieren würden.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Internetnutzern in Deutschland. „Grundlegende Digitalkompetenzen sind auch für die eigene Sicherheit im Internet entscheidend“, sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Gegen die meisten Bedrohungen im Internet helfen schon einfache Maßnahmen.“ Dazu zählten etwa regelmäßige Software-Updates, Zwei-Wege- Authentifizierungen und komplexe Passwörter.
Mehr Polizeipräsenz im Netz gefordert
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