NTT DoCoMo liebäugelt mit Indien und China

Zudem erklärte NTT DoCoMo, dass Gespräche mit Apple über eine mögliche Vermarktung des iPhones noch nicht abgeschlossen wären. Wettbewerber Softbank Corp. hatte letzte Woche bekannt gegeben, das iPhone in Japan zu vermarkten. Nachdem die Anzahl der Mobilfunkkunden in Japan mittlerweile 108 Millionen erreicht hat und damit 85 Prozent der Bevölkerung zu den Kunden zählt, sind die Anbieter gezwungen, sich nach anderen Geschäftsbereichen umzusehen, um weiter wachsen zu können. DoCoMo erklärte weiter, dass der Verkauf von Research In Motions BlackBerry von Firmenkunden auch an Privatkunden erweitert werden könnte.

Allerdings meinte der Senior Executive Vice President von DoCoMo, Masayuki Hirata, dass das Unternehmen auch nicht ausschließe, in Europa und den USA tätig zu werden. Allerdings läge der Fokus derzeit auf Asien. Insbesondere China und Indien seien große Märkte, in die DoCoMo einsteigen wolle, wenn sich die Möglichkeit ergäbe. (jas/rem)