NortonLifeLock schluckt Antivirus-Softwareanbieter Avira für 360 Mio. US-Dollar
Cybersecurity-Software
Norton LifeLock Inc. (Nasdaq. NLOK), besser unter Symantec bekannt und Anbieter von Cybersecuity-Lösungen für Verbraucher, übernimmt den Sicherheitssoftwareanbieter und Wettbewerber Avira aus Deutschland.
Avira bietet ein verbraucher- und OEM (Original Equipment Manufacturer)-orientiertes Portfolio an Sicherheits- und Datenschutzlösungen für Windows- und Mac-Computer, Android- und iOS-Smartphones, Heimnetzwerke und Smart Devices (IoT).
Das Unternehmen wurde 1986 von Tjark Auerbach gegründet und bietet Kunden eine Suite von Software-Sicherheitslösungen, darunter Anti-Malware-, Threat Intelligence- und IoT-Lösungen zum Schutz der Online-Identität, Finanzen und privaten Daten.
Partner sind unter anderem Deutsche Telekom, IBM und NTT. Die US-Amerikaner wollen mit der Akquisition von Avira das internationale Wachstum beschleunigen und die Reichweite bei Verbrauchern durch das Freemium-Modell von Avira ausbauen.
Als Kaufpreis für Avira haben alle beteiligten Parteien rund 360 Mio. US-Dollar in bar vereinbart. Verkäufer des deutschen Softwareunternehmens ist die Private Equity Gesellschaft Investcorp Technology Partners, die das Unternehmen erst vor rund acht Monaten für 180 Mio. US-Dollar erwarb.
„Die Übernahme von Avira erweitert unser Portfolio um ein wachsendes Geschäft, beschleunigt unser internationales Wachstum und erweitert unser Markteinführungsmodell um eine führende Freemium-Lösung“, sagt Vincent Pilette, CEO von NortonLifeLock.
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